Der Mensch ist mit den enormen Möglichkeiten ausgestattet, das Glück vielfach zu empfinden, unabhängig von der Kreativität, der Arbeit, Umgangsformen, der Freizeit, der Partnerschaft usw. Man bemüht sich darum, die Empfindungen dieses Gefühls möglichst zu verlängern. Das Glück ist der Augenblick, der Sturm der positiven Emotionen, wie die Freude, das Gelächter, die Heiterkeit. Glücklich kann derjenige sein, der danach strebt, daran glaubt, da für kämpft und genügend Kraft und Energie einsetzt die Errungenschaft des Gefühls zu erleben.

Wenn man glückliche Menschen sieht, kann man die Komponenten des Glücks und der Freude erkennen. Die Freude entwickelt die Komponente des Glücks, der seelischen Wärme. Dank der seelischen Wärme taut die Gefühle der Wahrnehmung, des Geruchs, des Tastsinns auf. Durch die Zugespitztheit der Gefühle wird ermöglicht, das feinste Aroma zu genießen, den leichten Windhauch zu unterscheiden, das ganze Gamma der Laute zu hören, die verborgene Schönheit zu sehen. Es wird das Leben mit Harmonie erfüllen.

Viele begnügen sich im Laufe ihres Lebens mit einzelnen Komponenten des Glücks, die sie nur oberflächlich empfinden. Nur, wenigen fällt die Chance zu, weiter aufzurücken, den Spitzenwert des wahrhaft genannten Glücks zu erreichen. Auf diesem höchsten Gipfel riskieren sie fortwährend, abzustürzen, oder zerschlagen zu werden. Die Entschlossenheit, die Tapferkeit, die Selbstaufopferung, ist der Erfolg auf diesem Weg. Das Haupthindernis auf diesem nicht leichten Aufstieg ist der Neid. Der Neid bildet den Kleinmut, die Feigheit, den Verrat. Der Neid zersetzt wie die Säure alle Komponenten des Glückes. Es ist fast unmöglich vom Neid geheilt zu werden. Es ist wichtig, sich in diesem Fall nicht zu ergeben und sich zu bemühen den Neid zu bekämpfen. Das Glück und der Neid sind unvereinbar.

Glück Du bist glänzend und anziehend, und nicht einzufangen. Du bist ein herrlicher Falke, der den Flug nicht unterbricht. Du bist schnell vergehend und nicht aufzuhalten. Du bist ein Augenblick, der bis zum letzten Seufzer lebt. 03.10.2006 Maria Frank